Wie funktioniert meine Stadt?
Politik in München funktioniert wie ein Kreislaufsystem. Alle Organe sind miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. So ist die Oberbürgermeisterin oder der Oberbürgermeister Vorstand der Verwaltung. Die Verwaltung und die Bezirksausschüsse informieren den Stadtrat und der Stadtrat entscheidet darüber, welche Projekte umgesetzt werden. Der Stadtrat wiederum kontrolliert die Oberbürgermeisterin oder den Oberbürgermeister. Bürgerinnen und Bürger nehmen durch ihre Wahl Einfluss auf den gesamten Prozess. Sie kurbeln den Kreislauf also an.
Wie funktioniert meine Stadt?
Politik in München funktioniert wie ein Kreislaufsystem. Alle Organe sind miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. So ist die Oberbürgermeisterin oder der Oberbürgermeister Vorstand der Verwaltung. Die Verwaltung und die Bezirksausschüsse informieren den Stadtrat und der Stadtrat entscheidet darüber, welche Projekte umgesetzt werden. Der Stadtrat wiederum kontrolliert die Oberbürgermeisterin oder den Oberbürgermeister. Bürgerinnen und Bürger nehmen durch ihre Wahl Einfluss auf den gesamten Prozess. Sie kurbeln den Kreislauf also an.
Was stemmt die Verwaltung?
Wohin fließt Münchens Haushalt?
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was die Münchner Politik noch so macht.
Organigramm München
Im Kreislaufsystem der Politik sind die Bürger*innen quasi der Sauerstoff, der dem ganzen System Leben einhaucht. Denn sie wählen die verschiedenen politischen Organe und erteilen ihnen damit den Auftrag zu regieren. Diese Organe, wie OB, Stadtrat, Bezirksausschüsse und Verwaltung, sind eng miteinander verbunden. Sie arbeiten sich gegenseitig zu, diskutieren und kontrollieren sich. Damit das System gut läuft, müssen sich alle Beteiligten die Bälle zuwerfen, wie bei einem gut eingespielten Team. Spielmacher*innen sind wir Bürger*innen.
Und wer nicht mitmacht, fehlt auf dem Platz und überlässt anderen das Spiel.
Wie läuft so ein Antrag?
Viele Veränderungen in München beginnen mit einem Stadtratsantrag. Und das funktioniert so: Einen Antrag kann man sich vorstellen wie eine sanfte Brise, die durch Argumente verstärkt zu einem kraftvollen Wind der Veränderung heranwächst. Stadtratsmitglieder erfahren zum Beispiel, dass es in München zu wenig Fahrradwege gibt. Also stellen sie einen Antrag. Der wird von den zuständigen Referaten geprüft, und schließlich erstellt die zuständige Verwaltung einen Entscheidungsvorschlag. Dieses Papier heißt Beschlussvorlage. Über die wird im Stadtrat abgestimmt und wenn alles gut läuft, gibt es bald einen neuen Fahrradweg. Solche Anträge können zu allen möglichen Themen gestellt werden und wahre Veränderungsstürme in München auslösen.